Dienstag, 10. Dezember 2013

Der Flug der Phoenix

Eine Transportmaschine der Ölförderfirma ARABCO ist mit zwei Mann Besatzung und zwölf Passagieren unterwegs von der nördlichen Sahara nach Bengasi.  Nach Ausfall des Funkgerätes ist man ohne aktuellen Wetterbericht und fliegt mitten in einen Sandsturm. Die Vergaser beider Motoren verstopfen durch den Sand und Captain Frank Towns muss die Maschine fernab aller Routen notlanden. 

Die Überlebenden versuchen, das Beste aus ihrer Situation zu machen, und hoffen auf baldige Rettung. Der deutsche Flugzeugkonstrukteur Heinrich Dorfmann, der in Wirklichkeit nur Modellflugzeuge herstellt, macht nach längeren Berechnungen den Vorschlag, aus den verbleibenden Wrackteilen ein neues Flugzeug zu konstruieren und erklärt, dass das Prinzip genau dasselbe sei und sich Modellflugzeuge von großen Transportmaschinen nur in ihren Ausmaßen unterscheiden. Dies stösst natürlich bei Captain Towns auf vehementen Widerstand.

Als der Leidensdruck zu gross wird und das Wasser knapp, entschliessen die Männer sich, das Flugzeug zu bauen. (Zitat: „besser etwas zu tun, als sich beim Verdursten zuzusehen“). Auch dies geht nicht ohne Streitereien und Kompetenzgerangel.

Mit letzter Kraft vollenden die verbliebenen Männer den Bau der Phoenix. In der wohl berühmtesten Sequenz des Films will Towns den Motor mit dem Coffman-Starter anlassen, hat jedoch nur sieben Zündpatronen zur Verfügung. Nach mehreren Fehlversuchen gelingt es ihm schließlich, mit der vorletzten Patrone den Motor zu starten, und die verbliebenen sieben Männer treten den rettenden Flug zurück in die Zivilisation an.

Der Flug der Phoenix ist ein gutes Bild, sich seiner Stärken und die seiner Mannschaft bewusst zu werden. Es ist ein Zeugnis von purer Menschlichkeit mit all den Stärken und Schwächen.

Wie Henry Ford sagte: "Wenn alles gegen dich zu laufen scheint, erinnere dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.

Dies gilt auch für das neue Jahr:“Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst.“

Entscheiden Sie selbst.

Ich wünsche Ihnen natürlich, dass Sie das neue Jahr als Motor benutzen und mit Elan, Mut, Inspiration und jeder Menge Spass durchstarten.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen schwungvollen Rutsch in eine erfolgreiches, gesundes und spannendes 2014.

Wir sehen uns!

Herzlichst, Sabine Grebien
für Ihre bestPerformance

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